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| Name |
Teuvo |
| Alter |
19 (in den besten Jahren)
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| Rang/ Funktion |
... gute Frage, auf jeden Fall kein Anwärter mehr :D.
Vielleicht einfach die Bezeichnung als "Gefährt des Greifen" / Dienstleistender
Söldner mit hoher Loyalität.
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| Dargestellte Zeit |
Das 11 Jhr. (genauer um 1055 n.Chr.) |
| Zugehörigkeit/ Herkunft |
Nordgermanischer Normanne/ Jütland |
| Erkennungsmerkmal |
Ist stolz auf seine Herkunft und zeigt dies gerne durch das
Tragen seines Rüstzeugs. Steht sehr auf Marktinterne Spiele, wie dem
Bankklatschen, Stöckchenspiel, Kettenhemd-Rugby, Brückenspiel, Kodex-Kämpfen
usw.. Lässt sich nur allzu gerne von rhytmischen Klängen inspirieren, welche
seinen Körper in ungeahnte Bewegung versetzt; heute nennt man das Tanzen! |
| Waffen |
Fränkischer Ein-Einhalb-Händer, (Bald noch ne eigene Kampfaxt ;D)
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Die Geschichte von Teuvo
Es begab sich um das Jahr 1038 n. Chr., als in einem kleinen Dorf, welches aus einer Gemeinschaft mehrerer Bauersfamilien bestand, ein Junge geboren wurde. Dieses Dorf war angesiedelt am Rande Jütlands, an den Wassern der Nordsee, es hieß zu jener Zeit noch Alingen. Seine Bewohner gehörten der weit verbreiteten Kultur der nordgermanischen Normannen an, so auch Teuvo, dem besagten Jungen. Auf dem Gehöft seiner Eltern und Großeltern lernte er viele Grundsätze des Lebens und des Überlebens. Seine innige Verbundenheit zur Natur setzte er gerne in ausgedehnten Wanderschaften und Streifzügen durch ihm fremde Gegenden um. Des weiterem brachte ihm die Nähe zum offenen Meer einen Vorteil, er erlernte das Segeln, was ihm, wie er noch merken sollte, eines Tages das Leben retten würde. Denn, es war um das Jahr 1055, als sich Teuvo nach einer seiner Zahlreichen Expeditionszüge auf den Heimweg machte. Er ahnte noch nicht, dass sich sein gesamtes Leben von nun an ändern sollte! Alingen stand in Flammen, das Dorf, in welchem er behütet aufwuchs. Geplündert, gemordet, gebrandschatzt! Regungslos vor Entsetzen stand er da, als gänzlich unverhofft ein Pfeil an seinem Kopf vorbeischrammte, der aus dem nahe liegenden Wald zu kommen schien. Die fortwährende Gefahr erkannt, rannte Teuvo zur kleinen Anlegestelle des Dorfes, die zu diesem Zeitpunkt noch kein Opfer der gefräßigen Flammen wurde und löste das Fischerboot seines Vaters von der Leine. Dem Tode nur knapp entronnen und die brennenden Ruinen seiner Kindheit im Rücken, begann Teuvo erst zu realisieren, das dies kein Alptraum war, aus dem man von seiner Mutter liebevoll geweckt werden kann, seine Mutter gab es nun nicht mehr. Seine Flucht per Boot endete an einem ihm unbekannten Strand weit im Süden seiner Heimat. Es dürstete ihn sehr, als er benommen die Dünen hinaufstapfte und aus heiterem Himmel über etwas am Boden liegendes stolperte. Das etwas sprang auf, zog eine lange Waffe und zielte geradewegs auf den am Boden liegenden. Teuvo, zu schwach um zu reagieren, dachte nun es sei auch mit ihm vorbei, doch der ihm Fremde senkte seine Waffe, schien die Wehrlosigkeit des am Boden liegenden zu erkennen und half ihm auf die Beine. Der Weg durch die Dünen schien Teuvo endlos zu sein, bis er, siehe da, mitten in einem kleinen Zeltlager stand, von wo ihn viele verwunderte Blicke zugeworfen wurde. Wie sich später herausstellen sollte handelte es sich um ein Zeltlager von Söldnern, die sich selbst die -Gefährten des Greifen- nannten. Allzu bald bemerkte er die große Gastfreundschaft seiner zufälligen Retter, die ihn aus reiner Selbstverständlichkeit wieder auf die Beine brachten. Als großen Dank an die Greifen schwor er ihnen die Treue. Diese Entscheidung hat er bis heute nie bereut!
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