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Der Ruf gewissenhafter Schlosswächter eilte den Gefährten des Greifen voraus, und dem Hausherrn der "Königin des Saaletals",
der Leuchtenburg zu Jena gefiel dies. Er lud die tapferen Recken, auch sein Fest vor marodierenden Unholden zu beschützen.
Mit Sorgfalt verrichteten die Greifen auch hier Ihren Dienst. Auch ein gar schrecklich Ungewetter, dessen Nahen wir von der Schlossmauer
beobachteten, und das am Abend des zweiten Tages über uns hereinbrach, konnte uns nicht schrecken. Der Zusammenhalt aller am Marktgeschehen
Beteiligten beim Sichern der sturmgeplagten Stände war beeindruckend.Die Sonne verwöhnte uns dafür in der übrigen Zeit umso mehr!
Die Wasserspritzer, mit denen die Bader das "schmutzige Volk" gleich am Eingang begrüßten, wurden, nach mühsamem Erklimmen der Burg,
von den Besuchern dankbar angenommen, die Einladung zum Bade eher selten...
Gaukler, Händler, Spielleut, Rittervolk und zahlreiche Handwerker erfreuten das Volk. Diese soffen und fraßen, dass es auch den Schlossherren
eine Freude war. Viele bekannte Gesichter sahen wir wieder.
Mit besonderer Freude denken wir zurück an: Lothar und Tancredo, die Morgaine zu ihrem sechzehnten Jubelfeste ein gar großartig
Geburtstagsständchen brachten. Wir träumen noch heute von dem tollen, strohgepolsterten Teezelt
(besonders der Hauptmann, Tristram mit seinem Heuschnupfen weniger).
Und wir freuen uns auf's nächste Jahr!
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